Das urbane Wohnquartier "Mosaik Eilenriede" besteht aus 14 Mehrfamilienhäusern mit 171 Wohneinheiten, die auf einem Sockel mit Tiefgarage und Gärten errichtet wurden. Die einzelnen "Schollen" sind polygonal geformt. Das Konzept des Penthouses in einem sechseckigen Gebäude sieht vor, die äußere Form im Inneren zu wiederholen: das Polygon im Zentrum der Wohnung nimmt die Erschließung auf und fungiert umlaufend als Schrank, Regal, Medienmöbel, Stauraum, Garderobe und schließlich Küche.
Die Wohnung selbst ist typisch mit Holzparkett sowie weißen Wänden und Türen ausgestattet. Das eingestellte Objekt steht aufgrund seiner Betonoptik im Kontrast zu den "cleanen" Bauteilen. Die mit zementgebundenem Spachtel beschichteten Holzwerkstoffplatten haben alle eine andere handwerkliche Optik als authentischen Beton. Sie werden vom Tischler verarbeitet und wie Möbel, also als Korpus mit Fronten, hergestellt. Das polygonale Objekt wird zur "Puppe in der Puppe" nach dem Matrjoschka-Prinzip.