Das Best Western Hotel in Berlin Mitte befindet sich in einem ehemaligen, umgenutzten Plattenbau mit stirnseitigem Anbau. Dieser nimmt in den oberen Geschossen die diagonale Straßenflucht der Neuen Grünstraße auf. Durch diese Geste werden die Gäste in das Gebäude geleitet und dort empfangen.
Als Erweiterung entsteht auf dem Hof ein schlanker Neubau mit Übergang zum Bestandsgebäude. Die Kubatur welche die Durchdringung zweier Quader darstellt, erinnert an die Form der Plattenbauten. Dies fügt die einzelnen Gebäude zu einem Ensemble zusammen.
Blickfang des Hotelfoyers ist die abstrakte, schwarz-weiße Baumtapete, die die hellen cremefarbenen Raumflächen von Boden und Decke mit den anthrazitgrauen Rückwänden im Empfangsbereich verbindet, sowie der davorstehende Tresen in Bronze-Optik.
Die Zimmer des Frühstückbereiches variieren thematisch, vom Berliner Caféhaus bis zum abstrakten Rosengarten reichen die Assoziationen der Innenraumgestaltung. Für die Hotelbereiche wurde ein Teppichmuster entworfen und realisiert.